Hier erkläre ich, wofür ich stehe.
Konkrete Punkte an denen Sie mich messen können.
Transparenz und Bürgernähe
Der Aufbau einer transparenten und bürgernahen Verwaltung hat für mich oberste Priorität. An diesen konkreten Punkten können Sie mich messen:
„Ich stehe für eine Politik der
offenen Tür.
Deswegen werde
ich regelmäßige Sprechstunden
einrichten, in denen alle
Bürger:innen ihre Anliegen adressieren können.“
„Politik muss transparent sein
und darf nicht im Hinterzimmer
passieren.
Deswegen werde ich meine
Termine laufend online
veröffentlichen.“
„Jeder Bürger muss wissen, was in der Gemeinde passiert.
Deswegen setze ich mich dafür ein, dass die öffentlichen Ratssitzungen im Internet übertragen werden.“
„Alle Bürger:innen müssen mitreden können.
Deswegen setze ich mich dafür ein, dass die Samtgemeinde ein Online-System für Meinungsbildung, Diskurse und Abstimmungen bekommt.“
„Probleme sollen dort gelöst
werden, wo sie entstehen.
Deswegen setze ich auf den
frühzeitigen Dialog mit allen
Beteiligten.“
„Es darf kein Gekungel geben.
Deswegen sollen Verträge, die
die Gemeinde schließt, soweit
zulässig, veröffentlicht werden.“
„Transparenz fängt bei mir
selbst an.
Als Bürgermeister der Samtgemeinde werde ich alle meine Einnahmen offenlegen.“
Es ist mir wichtig, unvoreingenommen zu sein und die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Als Bürgermeisterkandidat bringe ich aber selbstverständlich auch konkrete inhaltliche Ideen mit, um die Samtgemeinde voranzubringen.
Dabei werde ich mit den Parteien im Rat zusammenarbeiten, um möglichst viel umzusetzen und die Samtgemeinde bereit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Diese Punkte sind mir dabei besonders wichtig:
Lokale Wirtschaft und Schüttorfer Innenstadt
„Die bestehenden und neuen Unternehmen müssen durch eine starke Wirtschaftsförderung unterstützt werden.
Ich werde die Förderung unserer lokalen Wirtschaft zur Chefsache machen.“
Wir brauchen neue Ideen, um die Innenstadt attraktiv zu machen.
Ich halte die gezielte Ansiedlung von Institutionen die Begegnung ermöglichen für sinnvoll – beispielsweise Ausstellungen, ein Repair-Café oder Arbeitsplätze für Kleinunternehmer und Start-ups“
„Um leerstehende Geschäfte sinnvoll zu nutzen, muss die Stadt ein aktives Flächenmanagement betreiben.
Sie muss den Dialog mit den Vermietern suchen und – wenn nötig – selbst Flächen anmieten und Mietern, die die Innenstand bereichern, ggf. vergünstigt überlassen.“
„Wichtig ist ein guter Mix von großen und kleinen Unternehmen und verschiedenen Branchen.
Nur so werden in der Samtgemeinde Arbeitsplätze geschaffen und langfristig gesichert.“
Kultur, Sport und Ehrenamt
„Ich wünsche mir ein Schüttorf, das lebendig bleibt. Dazu gehört ein vielfältiges kulturelles und gastronomisches Angebot.
Die Kunst- und Kulturszene, die Veranstaltungsbranche und die Gastronomie müssen nach der Corona-Pandemie wiederbelebt und durch mehr Unterstützung vor Ort gestärkt und gefördert werden.“
„Die faire Förderung aller Sportvereine in der Samtgemeinde ist mir wichtig.
Damit sichern wir langfristig ein breit aufgestelltes Sportangebot in der ganzen Samtgemeinde.“
„Ehrenamtliche müssen in allen Bereichen stärker unterstützt und gefördert werden als bisher.
Das betrifft Feuerwehr und Rettungsdienste, aber auch den Tierschutz, Vereine und sonstige Initiativen.“
Bau- und Wohnungspolitik
„Bauen und Wohnen muss für alle bezahlbar bleiben.
Dafür müssen die Bauplanleitung passgenau sein und die Erschließungskosten verringert werden.“
„Mit Flächen muss sparsam und nachhaltig umgegangen werden.
Deshalb müssen Anreize geschaffen werden, freie Flächen innerhalb der Samtgemeinde zu bebauen statt nach dem immer gleichen Muster neue Wohngebiete auszuweisen.“
„Die Wohnungspolitik muss den bevorstehenden Generationenwechsel beachten.
Das heißt konkret, neben Pflegeplätzen auch mehr altersgerechte Wohnungen zu schaffen.“
Klimaschutz und Katastrophenschutz
„Die Samtgemeinde muss sich deutlich stärker als bisher für den Klimaschutz einsetzen und den Weg zur Klimaneutralität aktiv beschreiten.
Das heißt, regenerative Energien wie Solar auszubauen, mehr Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zu installieren und nachhaltige Landwirtschaft stärker zu fördern.“
„Der Klimawandel begünstigt Extremwetterereignisse. Hitzesommer, das Jahrhundert-Hochwasser der Vechte 2010 und Überflutungen in anderen Teilen Deutschlands müssen der Samtgemeinde Warnung genug sein.
Die bestehenden Konzepte für Krisen- und Katastrophenschutz müssen überprüft und ggf. angepasst werden. Warnsysteme müssen alle Bürger verlässlich erreichen, und die Rettungskräfte müssen optimal ausgestattet sein.“
Schüttorf für alle
„Mein Ziel ist eine Samtgemeinde, in der sich alle zuhause fühlen und in der die Gemeinschaft funktioniert.
Jung und Alt müssen sich gleichermaßen wohlfühlen, die gelungene Integrationsarbeit für Flüchtlinge muss fortgesetzt werden und Menschen mit Behinderung muss mehr Teilhabe ermöglicht werden.“
„Menschen mit Behinderungen begegnen in der Samtgemeinde leider immer noch zu vielen Barrieren.
Die Schüttorfer Innenstadt und der Bahnhof müssen endlich barrierefrei werden und die Zahl behindertengerechter Wohnungen muss steigen.“
„Eine ‚Samtgemeinde für alle‘ setzt auch die Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer voraus. Es gibt immer noch zu viele gefährliche Stellen im Wegenetz.
Deshalb muss das Verkehrskonzept an vielen Stellen überdacht werden, damit alle Verkehrsteilnehmer schneller und sicherer ans Ziel kommen.“
„Damit die Samtgemeinde für die jetzigen und kommenden Generationen attraktiv ist, muss sie ihnen alle Möglichkeiten bieten.
Dies setzt einen verlässlichen Personennahverkehr, eine gesicherte medizinische Grundversorgung und Kinderbetreuung vor Ort voraus. Zudem braucht es schnelles Internet für jeden Haushalt und freies WLAN an wichtigen Orten.“
„Wenn wir nur verwalten und nicht aktiv gestalten, bleibt nichts so, wie es heute ist.
Um die vor uns liegenden Herausforderungen zu bewältigen, reichen Rezepte der Vergangenheit nicht aus. Wir brauchen kluge Ideen, um innovative neue Wege zu gehen.“