Warum steht „GRÜNE“ auf dem Stimmzettel

So sehen die Stimmzettel für die Wahl des Samtgemeindebürgermeisters am 12. September aus.

Stimmzettel zur Kommunalwahl

Ich bin gefragt worden, warum bei meinem Namen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bzw. GRÜNE steht, wenn ich doch parteiloser und unabhängiger Kandidat bin.

Der Hintergrund ist folgender:

Jede der im Rat vertretenen Parteien kann Kandidaten für Wahl des Bürgermeisters der Samtgemeinde vorschlagen. Wenn eine Partei einen Kandidaten vorschlägt, ist nur noch ein formaler Antrag bei der Samtgemeinde erforderlich.

Bei der letzten Wahl wurde der ebenfalls parteilose Kandidat Ensink beispielsweise von einer Wählergemeinschaft vorgeschlagen die gemeinsam von der SPD, der CDU und den GRÜNEN gegründet worden war. 

Alle Kandidaten, die nicht von einer der im Rat vertretenen Parteien vorgeschlagen wurden, müssen neben der formellen Bewerbung auch eine bestimmte Anzahl von Unterschriften von Unterstützern vorlegen, haben es also schwerer.

Der aktuelle Amtsinhaber braucht keine Unterstützerunterschriften.

Auf dem Wahlzettel steht neben dem Namen des Bewerbers, wer den Kandidaten vorgeschlagen hat. Bei mir waren das die GRÜNEN. Dass ändert nichts daran, dass ich parteilos bin und auch immer war.. Deswegen hätte mich grundsätzlich auch jede andere Partei vorschlagen können.

Es bleibt dabei: Als Samtgemeindebürgermeister werde ich die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger vertreten. Ich bin unvoreingenommen und unabhängig: Ich bin keiner „Klientel“ verpflichtet und auch keiner Partei.

Terrassengespräche mit dem unabhängigen Kandidaten Dr. Schnee-Gronauer

Pressemeldung vom 09.08.2021:

Terrassengespräche mit dem unabhängigen Kandidaten Dr. Schnee-Gronauer

Der parteilose Kandidat für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters von Schüttorf, Dr. Andreas Schnee-Gronauer, bietet „Terrassengespräche“ mit interessierten Bürgern in der Samtgemeinde an.

In der Ankündigung für die Aktion heißt es „Sie laden bis zu 8 Gäste Ihrer Wahl ein – ich komme dazu und wir sprechen gemeinsam darüber, was Ihnen persönlich für Schüttorf wichtig ist und welche Ideen es gibt.“ Insgesamt können also bis zu zehn Personen zusammenkommen – die Beschränkung der Personenzahl ist der aktuellen Corona-Situation geschuldet; ebenso der Treffpunkt im Freien.

„Der beste Weg, um sich auszutauschen und über verschiedene Ideen zu diskutieren, ist immer noch das direkte Gespräch“ erklärt Dr. Schnee-Gronauer die Idee hinter den Terrassengesprächen. Zum einen will er bei den Gesprächen für seine Ideen werben, zum anderen verspricht sich davon aber auch neue Anregungen für die Politik in Schüttorf. Die Idee, zu den Bürgern zu gehen, ist dabei durchaus symbolisch.

Die verfügbaren Termine und die Kontaktmöglichkeiten sind auf der Internetseite www.schnee-gronauer-fuer-schuettorf.de abrufbar.

 

Stadtretter für Schüttorf

Im Rahmen der gestrigen Zoom-Diskussion haben wir auch über unterschiedliche Konzepte für die Belebung der Innenstadt gesprochen.

Die Innenstadt ist für Betreiber von Geschäften und Marktbeschicker um so interessanter, wenn viele Besucher dort sind. Viele Besucher kommen, wenn es einen attraktiven Einzelhandel und gastronomische und kulturelle Angebote gibt. 

Damit der Teufelskreis einer für beide Seiten nachlassenden Attraktivität durchbrochen wird, ist aus meiner Sicht eine aktive Rolle der Verwaltung zwingend nötig. Die Bausteine sind:

    • die Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Innenstadt muss erhöht werden – beispielsweise auch, indem die Stadt eine aktivere Rolle bei der Organisation von kulturellen Events übernimmt. 

    • für die innerstädtischen Flächen muss die Stadt ein Leerstandsmanagement aufbauen und eine treibende Kraft für die Nutzung und Bewirtschaftung der Flächen sein. Beispielsweise, in dem sie Investoren und Grundstückseigentümer vernetzt oder selbst Flächen anmietet und verbilligt an standortpolitisch gewollte Unternehmen oder Initiativen weitervermietet.

    • Die Herausforderungen des Online-Handels für den stationären Einzelhandel werden noch zunehmen. Eine regionale Online-Plattform kann ein Instrument sein, um die inhabergeführten örtlichen Einzelhändler zu unterstützen. Dazu müssen weitere Beratungs- und Vernetzungsangebote kommen.

    • Wenn Lücken in der sonstigen Förderlandschaft bestehen, kann mit gezielten städtischen Förderprogrammen unterstützt werden.   

Wirtschaftsförderung braucht Wissen und Vernetzung. Ich spreche mich daher dafür aus, dass Schüttorf Teil der Initiative – Die Stadtretter wird, in der sich Kommunen und Experten vernetzen.

Zoom-Meeting

Zugegeben, es ist ein Experiment: 

Am kommenden Montag, 2. August, stelle ich mich ab 18:30 Uhr auf Zoom vor und beantworte gerne Ihre Fragen.

  • Warum kandidiere ich?Zoom mit Dr. Schnee-Gronauer
  • Warum haben mich ausgerechnet die Grünen vorgeschlagen?
  • Was will ich anders machen?

Alles was Sie brauchen, ist ein Computer und ein Mikrofon.

Ich bin gespannt, ob das Experiment gelingt und freue mich darauf, Sie am Montag zu sehen und zu hören und mich mit Ihnen auszutauschen.

Hier finden Sie den Link zur Veranstaltungsseite auf Facebook. Klicken Sie dort einfach auf „an Veranstaltung teilnehmen“ und Sie werden automatisch auf die Seite von Zoom geleitet. Sie können das Meeting direkt über den Webbrowser starten. 

 

Neu: Facebook-Fanseite

Endlich bin ich dazu gekommen, eine „Fanseite“ bei Facebook einzurichten.

So kann ich mich und meine Ideen besser vorstellen, damit Sie entscheiden können, ob ich der richtige Kandidat für Schüttorf bin.

Sie finden die Seite hier.

Ich freue mich über Ihr Feedback, Fragen oder Kommentare. Gerne per eMail an andreas@schnee-gronauer-fuer-schuettorf.de oder über das hier neu eingerichtete Messanger-Widget – das orangefarbene Symbol unten rechts.