Wofür ich stehe

Seit wir vor acht Jahren hergezogen sind, hat sich Schüttorf nicht in allen Bereichen zum Vorteil entwickelt.

Die Verödung der Innenstadt konnte in den letzten Jahren nicht nachhaltig umgekehrt werden – teilweise ist das Gegenteil der Fall. Im Bereich des Inhabergeführten Einzelhandels wird in den nächsten Jahren ein gewaltiger Wandel auf uns zukommen, wenn die jetzigen Inhaber nicht unterstützt werden. Auch in den anderen Mitgliedsgemeinden liegt einiges im argen.

Wie sich die Samtgemeinde künftig entwickeln und positionieren soll, ist nicht klar und an vielen Stellen drängt sich der Eindruck auf, dass Verwaltung und Politik nicht an einem Strang ziehen. Um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, reicht es aber nicht aus zu verwalten – es muss gestaltet werden.

Ich möchte der Stadt und den Gemeinden gerne neue Impulse geben. Die Dinge, die ich mir auf die Fahne geschrieben habe sind:

    • Mehr Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern
    • Transparenz und 
    • eine Politik für alle Bürgerinnen und Bürger

Konkret bedeutet das, dass ich zunächst einmal viel zuhören werde und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, mit den Bürgerinnen und Bürgern und mit den Unternehmerinnen und Unternehmern sprechen werde, um herauszufinden, wo der Schuh drückt und welche Ideen all diese Personen haben.

Dazu werde ich viele persönliche Gespräche führen und regelmäßige  Bürgersprechstunden einführen, aber auch ein Online-System, mit dem sich jeder Gehör verschaffen kann.

Dabei ist mir die Transparenz des Verwaltungshandelns besonders wichtig. Als Samtgemeindebürgermeister werde ich meine Termine online veröffentlichen und für eine frühzeitige Einbindung aller Gruppen sorgen.

Dazu gehört auch, dass alle Betroffenen frühzeitig eingebunden werden und klar erklärt wird, warum bestimmte Entscheidungen nötig sind.

Politik für alle“ meint nicht, dass jede oder jeder alles bekommt was er/sie will, sondern dass ich keine Politik für bestimmte Interessengruppen oder Klüngel in der Stadt mache. Ich bin ein im besten Sinne des Wortes unabhängiger Kandidat und keiner „Klientel“ verpflichtet – weder einer Partei noch irgendeiner „Seilschaft“.

Als Wirtschaftswissenschaftler und Rechtsanwalt kann ich sowohl mit Zahlen als auch mit Gesetzen umgehen. Als Verwaltungschef einer der größten Wirtschaftskanzleien in Deutschland habe ich mich außerdem intensiv mit Organisationstheorie und diversen Steuerungs- und Controllinginstrumenten auseinandergesetzt. 

Ich gehe gerne mit Menschen um und mag den direkten Kontakt und den Austausch. Seit fast 20 Jahren arbeite ich daran, für meine Mandanten Probleme zu lösen und unterschiedliche Interessen wirtschaftlich sinnvoll unter einen Hut zu bekommen. Dabei ist “miteinander reden” oft der Schlüssel zum Erfolg.